Klarinette
Schon als kleines Kind wollte ich unbedingt ein Instrument spielen. Damaliges Objekt der Begierde:
Das Schlagzeug.
Meine Eltern brachten mich deswegen zum Tag der offenen Tür an die Musik- und Kunstschule Bielefeld. Hier änderte sich nach dem ersten Ausprobieren meine Meinung im wahrsten Sinne des Wortes schlagartig. Das Schlagzeug war mir einfach zu laut.
Es dauerte aber trotzdem nicht lang und bald war ich schon von etwas ganz anderem fasziniert. Dem wundervollen Klang der Klarinette. Mir war ganz schnell klar: Das muss ich lernen.
Bald darauf begann ich den Unterricht zunächst in einer Großgruppe zusammen mit meinem Vater. Bald aber schon wechselte ich zum Einzelunterricht bei Jens Ubbelohde, der mich auf meinem Weg bis ins Studium begleitete.
Nachdem ich schon in der Grundschule den Wunsch äußerte, später einmal Klarinettenlehrer werden zu wollen, begann ich 2017 mein Studium der Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik Detmold bei Aloisia Hurt.
Meine Begeisterung für dieses so besondere Instrument gebe ich mittlerweile an meine Schüler*innen weiter. Ein warmer und voller Klang, ein entspannter Ansatz und eine lockere Fingertechnik sind mir dabei besonders wichtig. Egal ob in klassischer Literatur, im Jazz oder Klezmer; die Klarinette ist ein wundervoll facettenreiches Instrument.
Diese Leidenschaft versuche ich an auch allen meinen Schüler*innen zu vermitteln.
Gesang
Ich sang schon immer super gerne. Im Schulchor, im Chor der Musikschule oder einfach unter der Dusche. (letzteres besonders inbrünstig)
Auch während meines Studiums sang ich weiter in Ensembles.
Im fünften Semester sollte ich nun ein Wahl-pflichtfach auszusuchen. Da ich einige Jahre vor dem Studium begonnen hatte Gesangsstunden bei Tobias Richter zu nehmen, war mein Plan schnell gefasst. Ein zweites Hauptfach sollte sich zu der Klarinette gesellen. So erweiterte sich mein Studium um die Vokalpädagogik mit Schwerpunkt Rock, Pop und Jazz bei Gabriela Koch.
Zusätzlich beschäftigte ich mich mit großer Freude mit den Genres Musical und Liedermacher.
Die Stimme als Instrument war für mich überaus spannend. Wesentlich persönlicher zu musizieren geht wohl kaum. Sich in Charaktere, Situationen und Emotionen hineinzufühlen macht mir großen Spaß, den ich gerne weitergebe.